Ich lese sehr gerne und finde es immer wieder faszinierend in die Welt in den Büchern einzutauchen. Nicoles Idee jeden Monat ein Buch des Monats vorzustellen eine sehr schöne Idee. Durch einige Buchvorstellungen von euch, nachdem ihr Nicols Idee aufgenommen habt, bin ich neugierig auf Bücher geworden, die ich sonst vielleicht nicht in die Hand genommen hätte. Daher möchte ich mich an dieser Aktion beteiligen und von nun an jeden Monat einen Beitrag beisteuern.
Mein Buch des Monats Januar ist
"An einem Tag im Winter" von Judith Lennox
Ich muss gestehen, dass mir heute Abend die letzten Seiten dieses Buches noch fehlen, aber trotzdem kann ich natürlich jetzt schon sagen, dass es eine Empfehlung wert ist.
Dass ich gerne historische Romane lese, hatte ich ja bereits schon erzählt. Dieses Buch habe ich mir allerdings aus "aktuellem Anlass" gekauft, denn es ist ja nun einmal im Moment offiziell Winter und da lese ich auch gerne ein Buch welches zu dieser Jahreszeit passt und dieses passt auf jeden Fall vom Titel und vom Cover her. Das ist wirklich so ein kleiner Tick von mir, dass die Bücher irgendwie "saisonal" passen. Im Sommerurlaub in Island habe ich einen Island-Krimi gelesen um Valentinstag herum lese ich gerne eine richtig schöne Liebesgeschichte usw..Passt und funktioniert natürlich nicht immer und ist auch kein Muss, aber auch dadurch erweitert sich der Lesehorizont, finde ich.
Jetzt aber noch einmal zurück zum Buch. Judith Lennox ist eine englische Schriftstellerin und lebt in Cambridge. Sie ist die Autorin von "Das Winterhaus" , "Das Herz der Nacht" oder "Der italienische Geliebte", die ich allerdings alle nicht kenne.
Die Geschichte dieses Buches spielt in den 50er Jahren in England. Die junge Naturwissenschaftlerin Ellen nimmt ihren ersten Job in einem renomierten Institut an, in dem sie sehr interessante Persönlichkeiten kennen lernt. Ungerechter Weise verliert sie diesen guten Job jedoch wieder ziemlich schnell und muss ihr Leben neu ordnen und aufbauen. Der Leser begleitet sie dabei und nimmt teil an ihren Liebes- und Freundschaftsbeziehungen. Ebenso ein durchzieht ein ungeklärter Todesfall aus dem Umfeld von Ellen die Geschichte.
Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und beleuchtet verschiedene Facetten des Lebens wie Freundschaft, Liebe, Karriere und Prioritäten, die man sich setzt oder eben auch nicht.
Mir gefällt an dem Buch besonders, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist. Es bleibt interessant und spannend wie der Lebensweg von Ellen sich entwickelt.
Deshalb werde ich jetzt auch ganz schnell weiterlesen. Doch bevor ich mich mit dem Buch jetzt wieder ins Bett kuschle zitiere ich aber noch schnell meinen Lieblingssatz bis jetzt.
Ich sage es nur dir, Riley - Gott, wie er nach solchen Kleinigkeiten grapschte - wie nach Diamanten im Staub.
Ich wünsche euch allen ein schönes kuscheliges Wochenende.
Andrea